Komm und erlebe ChatGPTs magische Vielfalt!

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Komm und erlebe ChatGPTs magische Vielfalt!

Table of Contents:

  1. Einleitung
  2. Erscheinungsdatum und Bekanntheit von OpenAIs ChatGPT
  3. Die komplexen gesellschaftlichen Implikationen von ChatGPT
  4. Die rasante Verbreitung und Nutzung von ChatGPT
  5. Die Bedeutung von ChatGPT für Schulen und Universitäten
  6. Die kommerzielle Nutzung von ChatGPT im Internet
  7. Die Konkurrenz und weitere Entwicklungen im Bereich generativer KI
  8. Die Sprachgenerierungsfähigkeiten von ChatGPT und deren Einschränkungen
  9. Die Frage nach Bewusstsein bei KI-Systemen
  10. Die Herausforderungen und Gefahren von KI-Technologien

Article:

OpenAIs ChatGPT: Eine Revolution im Bereich der Künstlichen Intelligenz?

Einleitung

Ein riesengroßes Thema, eigentlich prädestiniert für diesen Kanal. Im November 2022 erscheint OpenAIs ChatGPT, eine Applikation, die nun wirklich keiner Vorstellung mehr bedarf. Und ich weiß, ich bin wahnsinnig spät dran. Das ist jetzt über 7 Monate her. Und lange war ich der Ansicht: Ich werde da wahrscheinlich nie etwas zu machen. Als es rauskam und die gesellschaftlichen Implikationen langsam deutlich wurden, habe ich schnell gemerkt: Das ist so komplex, dass ich es mir einfach nicht zutraue, darüber zu sprechen und oder zu urteilen, bis ich es wirklich durchdrungen habe.

Erscheinungsdatum und Bekanntheit von OpenAIs ChatGPT

Hab ich es jetzt durchdrungen? Mit Sicherheit nicht, aber das hat so gut wie niemand da draußen und auf Kosten von uns allen hat es einige trotzdem nicht davon abgehalten, auf Bühnen zu gehen oder eloquente LinkedIn-Posts zu verfassen, in denen sie vermeintliches Wissen vorgegeben und ihr Publikum zu Annahmen verleitet haben, die so einfach nicht stimmen.

ChatGPT ist die am schnellsten wachsende Applikation aller Zeiten. Für eine Millionen Nutzer hat ChatGPT ganze fünf Tage gebraucht. Bei Instagram waren es noch zweieinhalb Monate. Es ist nach allen Regeln der Kunst ein Hype, erstmal völlig egal ob gerechtfertigt oder nicht und selbst renommierte Tech-Journalisten schreiben schnell von ChatGPTs Menschlichkeit und Gefühlen.

Die komplexen gesellschaftlichen Implikationen von ChatGPT

Bald geht es nicht mehr darum wie Schulen und Universitäten mit diesem Tool in Zukunft umgehen sollen, sondern auch, besonders im Internet, wie man diese Textgenerierungsmaschine dafür nutzen kann, um um jeden Preis möglichst viel Geld damit zu verdienen. KI-generierte Motivationsvideos oder automatisierte Reddit-Post-Vertonungsprogramme, die zusammen wahrscheinlich mittlerweile die Hälfte aller YouTube Shorts ausmachen.

Und in den folgenden Monaten wird klar, „KI”, speziell „Generative KI” wie ChatGPT, Stable Diffusion oder Midjourney lösen „Metaverse”, „Web3” und „Blockchain” als nahezu bedeutungslose Marketingschlagwörter ab. Natürlich ist Künstliche Intelligenz ein echtes, komplexes und wahnsinnig faszinierendes Forschungsfeld, doch wird auf den Bühnen der Welt der Begriff „KI” für mehr genutzt, als nur diese Tech-Branche zu beschreiben.

Die rasante Verbreitung und Nutzung von ChatGPT

Und so sind über Monate echte und nur vermeintliche Experten zu diesem Thema aus dem Boden geschossen, angebliche Superservices, die angetrieben von ChatGPT mindestens Alles können sollten zirkulierten fast täglich durch die Nachrichten.

ChatGPT nimmt unter dem Namen „Bing Chat” einen recht prominenten Platz in der Microsoft-Suchmaschine ein und wird als eine Art neumodische Form von „Let Me Google That For You” demonstriert und soll in Zukunft auch stark mit Windows selbst verwoben werden.

Die Bedeutung von ChatGPT für Schulen und Universitäten

Firmen wie Meta kündigen eigene Projekte in der Hinsicht an, Google veröffentlicht seinen Konkurrenten „Bard” und Elon Musk will auch irgendwie mitmachen, natürlich mal wieder für die Meinungsfreiheit.

Und langsam aber sicher vertiefen sich die Falten auf meiner Stirn. Während ich bemüht bin, mit allen Neuerungen und Hintergründen dieser Technologien Schritt zu halten, muss ich mich immer wieder Fragen, ob diese angepriesenen Anwendungsfälle aus den Mündern von Tech-Konzernen und selbsternannten KI-Experten überhaupt für das, was sie tun sollen, geeignet sind.

Die kommerzielle Nutzung von ChatGPT im Internet

Dafür müssen wir kurz etablieren, wie Technologien wie ChatGPT überhaupt funktionieren. Das „GPT” in ChatGPT steht für „Generative Pre-Trained Transformer” also ein (in diesem Fall) textgenerierender, vortrainierter Umwandler.

ChatGPT basiert auf einem Large Language Model, einem LLM, das ChatGPT überhaupt erst die Möglichkeit gibt, sinnvolle Antworten zu liefern. Das LLM „GPT 3”, auf der die im November 2022 veröffentlichte Version von ChatGPT basierte, ist im Kern ein künstliches neuronales Netzwerk; ein dem Gehirn nachempfundenes System, in dem künstliche Synapsen, sogenannte „Units” auf verschiedenen Ebenen Zahlenwerte durchschleifen und am Ende einen einzigen Endwert berechnen und wieder ausspucken.

Die Sprachgenerierungsfähigkeiten von ChatGPT und deren Einschränkungen

Künstliche neuronale Netzwerke arbeiten mit Zahlen, ChatGPT soll aber natürlich in vollständigen Sätzen antworten. Also wird jedem Wort in jeder unterstützten Sprache ein individueller Zahlenwert zugewiesen, so dass GPT in der Lage ist, seine Eingabewerte, also unsere Frage oder Aufforderung im Chat, in Zahlenwerte umzukodieren, dann damit zu rechnen und am Ende einen Zahlenwert wieder auszugeben, der dann wiederum in Sprache umgewandelt wird.

Dieser Output-Wert wird dann jedoch nur in ein einziges Wort umgewandelt und der ganze mathematische Durchlauf beginnt von vorn, um das nächste Wort zu ermitteln. Das sieht man im Interface von ChatGPT sogar, dort erscheint die Antwort Wort für Wort und nicht alles auf einmal. Einfach ausgedrückt handelt es sich also um eine Berechnung von Wahrscheinlichkeiten, die bestimmt, welches Wort das nächste sein sollte. Woher weiß GPT das? Dafür steht das „Pre-Trained” im Namen.

Und nicht zuletzt ist KI, gerade generative KI ein wachsendes Feld für humanitäre Ausbeutung und der Generierung von unglaublich viel intellektuellem Müll. Die Trainingsdaten sind nicht einfach so dem Internet entnommen und dann ins neuronale Netzwerk gespeist worden. Sie werden vorher von unterbezahlten Menschen für unter zwei Dollar die Stunde gefiltert und müssen dabei zu großen Teilen verstörende und traumatisierende Inhalte im Dauerzustand erleiden.

Die Frage nach Bewusstsein bei KI-Systemen

Untrennbar verknüpft mit dem Thema „Künstliche Intelligenz” ist die Frage nach einem eventuellen Bewusstsein. Im Juni 2022, etwa fünf Monate vor der Veröffentlichung von ChatGPT tritt der Google-Techniker Blake Lemoine an die Presse und sagt, dass LaMDA, das Sprachmodell auf dem Googles „Bard” basiert, ein Bewusstsein entwickelt hätte. Und auch renommierte Journalisten bekommen in der Auseinandersetzung mit diesen Sprachmodellen das Gefühl, dass sie es mit einer echten Intelligenz, einem Gehirn, das ihrem eigenen sehr sehr ähnlich ist, zu tun haben. Der Turing-Test wird bestanden.

Es zeigt sich auch, dass sich Google und Microsoft, mit einigen Ausnahmen, auch eher auf solche Anwendungsfälle begrenzen. Cool, man kann jetzt E-Mails zusammenfassen lassen, damit man nicht so viel lesen muss und kann via KI die Länge seiner Antwort ausweiten, damit das gegenüber sie wieder via KI zusammenfassen lassen kann... okay. Oder als Browser-Kopiloten, der die aktuelle Seite auslesen kann, um darauf basierend zu antworten. Das kann hilfreich sein.

Die Herausforderungen und Gefahren von KI-Technologien

Wofür ChatGPT und andere Services dieser Art aber nicht geeignet sind, sind Investment-Tipps wie sie JPMorgan gerade anstrebt, als Enzyklopädie, als Entscheidungsträger, als Kreativer oder als irgendeine Form von außerweltlichem Orakel, für das es manche halten.

Sprachmodelle wie die von ChatGPT aber auch Text-to-Image-KIs sind nicht kreativ, sie haben einen festen Datensatz und können nur Vorhandenes imitieren, aber keinen neuen Stil erschaffen, weswegen sie manchmal auch nicht „Generative AI”, sondern “imitative AI” genannt werden.

Und nicht zuletzt ist KI, gerade generative KI ein wachsendes Feld für humanitäre Ausbeutung und der Generierung von unglaublich viel intellektuellem Müll. Die Trainingsdaten sind nicht einfach so dem Internet entnommen und dann ins neuronale Netzwerk gespeist worden. Sie werden vorher von unterbezahlten Menschen für unter zwei Dollar die Stunde gefiltert und müssen dabei zu großen Teilen verstörende und traumatisierende Inhalte im Dauerzustand erleiden.

Abschließende Gedanken

ChatGPT hat viele Stimmen in den vergangenen Monaten laut werden lassen. Welche, die Fragen stellen, die wir dringend beantworten müssen, aber auch Stimmen, auf die man wirklich nicht hören muss. In der Selfmade-Business-Blase ist „KI” mittlerweile ein Dauerpräfix. Spotify kündigt auf der Welle von ChatGPT und anderer generativer KI an, einen „KI-DJ” zu veröffentlichen; eine Technologie, die es ohne die Bezeichnung als „Künstliche Intelligenz” schon seit über einem Jahrzehnt gibt. Und viele Startups, selbsternannte Businessgurus und Co. klatschen seit über einem halben Jahr auf alles, das irgendwo einen Stromanschluss hat, „KI” drauf, in der Hoffnung Fördergelder von mindestens genauso ahnungslosen Regierungs- und Stiftungsverantwortlichen zu erhalten. Es ist irgendwie lustig. ChatGPT könnte man als einen eloquenten Mund, ohne aber tatsächliches Wissen dahinter bezeichnen, und einige, die so enthusiastisch und lautstark über diese Technologie sprechen… auch.

Bitte beantworte die folgenden Fragen. Das ist besonders wichtig für uns. FAQ:

Q: Ist Künstliche Intelligenz wie ChatGPT wirklich in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen? A: Nein, ChatGPT kann zwar sinnvolle Antworten generieren, basiert jedoch auf mathematischen Wahrscheinlichkeiten und hat kein tatsächliches Verständnis für menschliche Sprache.

Q: Kann ChatGPT eigenständig im Internet nach Informationen suchen? A: Nein, die kostenlose Version von ChatGPT kann nicht im Internet recherchieren und hat nur das trainierte Wissen aus den verwendeten Textdatensätzen zur Verfügung.

Q: Welche Anwendungen sind für ChatGPT besonders geeignet? A: ChatGPT ist besonders geeignet für Aufgaben, bei denen mit Text gearbeitet wird, wie Textzusammenfassungen, Übersetzungen oder formelle Sprachänderungen.

Q: Gibt es Bedenken bezüglich der Nutzung von ChatGPT für kommerzielle Zwecke? A: Ja, es gibt Bedenken bezüglich der kommerziellen Nutzung von ChatGPT, da KI generell für Ausbeutung und die Generierung von intellektuellem Müll missbraucht werden kann.

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