Die Entwicklung der Nvidia Grafikkarten (1995 - 2022)

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Die Entwicklung der Nvidia Grafikkarten (1995 - 2022)

Inhaltsverzeichnis:

  1. Einführung
  2. NV1 Nvidia
  3. Nvidia RIVA 128
  4. Nvidia NV4
  5. Nvidia NV5
  6. Nvidia GeForce 256
  7. Nvidia GeForce2
  8. Nvidia GeForce3
  9. GeForce FX-Serie
  10. Nvidia GeForce 6-Serie
  11. GeForce7-Serie
  12. Nvidia GeForce 8-Serie
  13. Nvidia GeForce9-Serie
  14. Nvidia GeForce 400-Serie
  15. Nvidia GeForce 600-Serie
  16. GeForce 700-Serie
  17. Nvidia GeForce 900-Serie
  18. Nvidia GeForce 10-Serie
  19. Nvidia GeForce 20-Serie
  20. Nvidia GeForce 30-Serie
  21. Nvidia GeForce 40-Serie

🖥️ Evolution der Nvidia-Grafikkarten

Die Geschichte der Nvidia-Grafikkarten ist geprägt von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Innovation. Seit der Gründung von Nvidia im Jahr 1993 hat sich die Grafiktechnologie immens verbessert, und heute werden wir mit beeindruckenden Funktionen wie Raytracing und DLSS verwöhnt, die unser Spielerlebnis deutlich verbessert haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Nvidia-Grafikkarten im Laufe der Jahre.

1. NV1 Nvidia

Die erste Grafikkarte von Nvidia, der NV1, wurde 1995 veröffentlicht. Sie konnte sowohl 2D- als auch 3D-Videos verarbeiten und wurde als "Diamond Edge 3D" vermarktet. Interessanterweise verfügte diese Grafikkarte sogar über einen Sega Saturn Joypad-Anschluss.

2. Nvidia RIVA 128

Im Jahr 1997 brachte Nvidia den NV3, auch bekannt als Riva 128, auf den Markt. Diese Grafikkarte unterstützte sowohl 2D- als auch 3D-Beschleunigung sowie polygonale Texturabbildungen. Es war ein großer Schritt vorwärts in Bezug auf Performance und Funktionen im Vergleich zum NV1.

3. Nvidia NV4

Im Jahr 1998 veröffentlichte Nvidia den NV4, auch bekannt als Riva TNT. Diese Grafikkarte verbesserte im Vergleich zu früheren Generationen die Unterstützung von 32-Bit True Color und verfügte über größeren Arbeitsspeicher mit 16 MB SDR SDRAM, was zu einer verbesserten Leistung führte.

4. Nvidia NV5

Im Jahr 1999 brachte Nvidia den RIVA TNT2 auf den Markt. Dieser hatte zahlreiche Verbesserungen wie die Unterstützung von 32-Bit-Z-Buffer/Stencil, bis zu 32 MB VRAM und eine Texturkompatibilität von 2048 x 2048.

5. Nvidia GeForce 256

Ende 1999 stellte Nvidia die Nvidia GeForce 256 vor, die als "weltweit erste GPU" beworben wurde. Diese Grafikkarte verbesserte nicht nur die Leistung im Vergleich zu den früheren RIVA-Karten, sondern erweiterte auch die Pixel-Pipelines und bot einen erheblichen Schub in der PC-Spieleleistung. Darüber hinaus konnte diese Karte bis zu 64 MB DDR-SD-RAM speichern, was sie im Vergleich zum NV5 um 50% schneller machte.

6. Nvidia GeForce2

Die GeForce2-GPU von Nvidia wurde kurz nach der weltweit ersten GPU eingeführt. Diese GPU war in verschiedenen Versionen wie Ti, Pro, GTS und Ultra erhältlich. Eine der interessanten Funktionen der GeForce2 war die Unterstützung von Multi-Monitor-Setups, die damals sehr vielversprechend war. Dies war auch der Zeitpunkt, zu dem Nvidia 3dfx kaufte.

7. Nvidia GeForce3

Die GeForce3 wurde kurz nach der GeForce2 eingeführt und war die erste DirectX 8-kompatible GPU von Nvidia mit dem Codenamen NV20. Es gab drei Modelle: GeForce3, GeForce3 Ti 200 und GeForce3 Ti 500. Diese GeForce-GPU hatte anpassbare Pixel- und Vertex-Shaders sowie Multisample-Antialiasing. Die erste Xbox-Konsole verwendet eine Version von GeForce3, die als NV2A bekannt ist.

8. GeForce FX-Serie

Einige Generationen später, im Jahr 2003, wurde die GeForce FX-Serie von Nvidia eingeführt. Diese GeForce-Grafikkarten waren die fünfte Generation und unterstützten Direct3D 9 sowie verschiedene neue Speichertechnologien wie DDR2, GDDR2 und GDDR3, darunter auch Nvidias erster Versuch, einen Speicherdatenbus von mehr als 128 Bit zu verwenden.

9. Nvidia GeForce 6-Serie

Die GeForce FX-Serie wurde kurz darauf von der GeForce 6-Serie (auch bekannt als NV40) abgelöst. Mit der GeForce 6-Serie führte Nvidia die SLI-Technologie ein, mit der Verbraucher mehrere Grafikkarten für eine gesteigerte Leistung kombinieren konnten. Das Flaggschiff der Serie war die GeForce 6800 Ultra, die 222 Millionen Transistoren, 16-Pixel-Superskalar-Pipelines und sechs Vertex-Shadern enthielt. Sie unterstützte Shader Model 3.0 und war mit Microsoft DirectX 9.0c und OpenGL 2.0 kompatibel. Die Serie verfügte auch über die Nvidia PureVideo-Technologie, mit der H.264, VC-1, WMV und MPEG-2-Videos dekodiert werden konnten, während gleichzeitig weniger CPU-Leistung benötigt wurde.

10. GeForce7-Serie

Die GeForce7-Serie wurde 2005 eingeführt, wobei die GeForce 7800 GTX als Aushängeschild diente. Diese GPU war seinerzeit ein wahres Kraftpaket und Nvidia gelang es, die Taktfrequenz auf 550 MHz zu steigern. Gleichzeitig wurde die Latenz reduziert und der Bus auf 512 Bit erweitert. Interessanterweise basiert der RSX Reality Synthesizer, eine proprietäre CPU, die von Nvidia und Sony für die PlayStation 3 gemeinsam entwickelt wurde, auf der 7er Serie.

11. Nvidia GeForce 8-Serie

Nvidia führte die GeForce 8-Serie mit der Tesla-Mikroarchitektur im Jahr 2006 ein. Dies war das erste Design von Nvidia mit vereinheitlichter Shader-Architektur und es wurde zu einem der beliebtesten Designs für spätere Karten. Das beliebte Flaggschiff der Nvidia GeForce 8800 GTX enthielt 681 Millionen Transistoren, 768 MB GDDR3-Speicher und 128 Shader, die mit 575 MHz liefen. Vor allem konnte diese Grafikkarte das Spiel Crysis problemlos ausführen, was zu diesem Zeitpunkt das Nonplusultra für PC-Spieler war.

12. Nvidia GeForce9-Serie

Anfang 2008 kündigte Nvidia die GeForce9-Serie an. Diese Grafikkarten behielten die Tesla-Architektur bei und fügten PCIe-2.0-Kompatibilität, verbesserte Farben und Z-Kompression hinzu. Zu diesem Zeitpunkt erhöhte Nvidia die Leistung weiter, wobei die Taktfrequenzen bis zu 675 MHz erreichten und gleichzeitig der Stromverbrauch gesenkt wurde.

13. Nvidia GeForce 400-Serie

Nvidia führte 2010 die GeForce 400-Serie ein, die eine bedeutende Verbesserung darstellte. Während dieser Zeit führte Nvidia die Fermi-Mikroarchitektur ein, die die nächste große Architektur des Unternehmens war. Diese Serie konkurrierte direkt mit der Radeon HD 5000-Serie und unterstützte OpenGL 4.0 und Direct3D 11. Leider wurde die Serie durch hohe Betriebstemperaturen und Stromverbrauch beeinträchtigt, was zu vielen Beschwerden seitens der Verbraucher führte.

14. Nvidia GeForce 600-Serie

Die GeForce 600-Serie führte die Kepler-Architektur von Nvidia ein, die die Leistung pro Watt verbessern sollte und gleichzeitig die Leistung der vorherigen Fermi-Mikroarchitektur übertraf. Mit Kepler konnte Nvidia die Speicherfrequenz auf 6 GHz steigern. Außerdem verfügte sie über GPU Boost, das sicherstellte, dass die GPU mit minimalem Takt laufen konnte und bei Bedarf die Leistung steigerte, um ein vordefiniertes Leistungsziel zu erreichen. Diese Produktreihe unterstützte auch Direct3D 11 und Direct3D 12. Mit der GeForce 600-Serie wurde auch die neue Kantenglättungsmethode TXAA eingeführt.

15. GeForce 700-Serie

Nvidia hat 2013 mit der GeForce 700-Serie eine Stufe höher geschaltet. Das Highlight dieser Serie war die extrem leistungsstarke High-End-Grafikkarte GTX Titan. Die Kepler-Mikroarchitektur wurde in dieser Serie überarbeitet, obwohl nachfolgende Karten auch Femi- und Maxwell-Architekturen verwendeten. Die GTX Titan war mit 2688 CUDA-Kernen, 224 TMUs und 6 GB RAM ausgestattet. Zu diesem Zeitpunkt packte Nvidia bereits bis zu sieben Milliarden Transistoren in seine GPUs. Die GeForce 700-Serie wurde in erster Linie mit Blick auf Energieeffizienz entwickelt, enthielt jedoch auch Funktionen wie die hardwareseitige H.264-Codierung, einen PCI Express 3.0-Steckplatz, Unterstützung für DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4a sowie GPU-Boost 2.0.

16. Nvidia GeForce 900-Serie

Scheinbar überbrückte Nvidia 2014 eine Generation und brachte die GeForce 900-Serie auf den Markt. Diese Serie markierte den Beginn der Maxwell-Mikroarchitektur von Nvidia, die eine verbesserte Grafikleistung und eine bessere Energieeffizienz bot. Die GeForce GTX 980 war das Flaggschiff der Serie, gefolgt von der 980 Ti und der GeForce GTX Titan X im High-End-Bereich. Für diese Serie wurde auch das NVENC-Verfahren verbessert, und sie unterstützte Direct3D 12_1, OpenGL 4.6, OpenCL 3.0 und Vulkan 1.3.

17. Nvidia GeForce 10-Serie

Im Jahr 2016 präsentierte Nvidia die GeForce 10-Serie, die auf der Pascal-Mikroarchitektur basiert. Die GTX 1080 Ti ist zweifellos die bekannteste Grafikkarte dieser Serie und hat sich als eine der bedeutendsten Karten etabliert, die von Nvidia hergestellt wurden. Diese Grafikkarte beherrschte den Markt und bot eine hervorragende Leistung sowie Energieeffizienz zu einem angemessenen Preis. Die 10-Serie unterstützte auch Funktionen wie GPU Boost 3.0, einen dynamischen Lastausgleich, dreifache Pufferung sowie Kompatibilität mit DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0b.

18. Nvidia GeForce 20-Serie

Die Turing-Mikroarchitektur wurde 2018 mit der GeForce 20-Serie eingeführt. Bemerkenswert ist, dass dies die ersten RTX-GPUs der ersten Generation waren, bei denen Nvidia das Raytracing als Schlüsselverkaufsargument hervorhob. Dank Tensor Cores und anderen Verbesserungen konnten diese GPUs einen enormen Sprung in der Grafikleistung erzielen. Dadurch werden realistische Beleuchtung und überzeugende Reflexionseffekte im Spiel erreicht.

19. Nvidia GeForce 30-Serie

Die GeForce 30-Serie löste 2020 die 20-Serie ab und ist leider vor allem bekannt dafür, aufgrund eines Siliziummangels nur schwer erhältlich zu sein. Dennoch bietet die Nvidia RTX 3080 bemerkenswerte Fortschritte und war eigentlich mit einem Preis von 699 US-Dollar wesentlich erschwinglicher als das Flaggschiff der vorherigen Generation. Die Serie brachte auch erhebliche Verbesserungen mit sich. Die Spitzenkarte GeForce RTX 3090 Ti, die im März 2022 enthüllt wurde, verfügte über 10.752 CUDA-Kerne, 78 RT-TFLOPs, 40 Shader-TFLOPs und 320 Tensor-TFLOPs Leistung. Diese leistungsstarke Karte benötigte jedoch viel Strom und erforderte mindestens 850 Watt Strom, was bedeutet, dass ein 1.000-Watt-Netzteil erforderlich war, um sie auszuführen.

20. Nvidia GeForce 40-Serie

Die Nvidia RTX 4090 ist das neueste Flaggschiff des Ada-Lovelace-Generation basierten Grafikkartenportfolios von Nvidia. Sie bietet neue Technologien, Upgrades und eine signifikante Steigerung der Gesamt-GPU-Leistung. Sie soll die nächste Generation von Spielen unterstützen, indem sie signifikante Verbesserungen bei der Raytracing- und Deep-Learning-Super-Sampling (DLSS)-Leistung einführt. Nvidia stellte die RTX 4090 in seiner GTC-Keynote am 20. September 2022 vor und gab bekannt, dass die neue Karte ab dem 12. Oktober zum Preis von 1.599 US-Dollar erhältlich sein wird. Darauf folgen die RTX 4080 16GB zum Preis von 1.200 US-Dollar und die RTX 4080 12GB zum Preis von 900 US-Dollar, die beide im November erhältlich sein werden.

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