Intel Celeron und Pentium: 2 Kerne zu wenig?

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Intel Celeron und Pentium: 2 Kerne zu wenig?

Table of Contents:

  1. Einführung
  2. Die MSI B350 Tomahawk
  3. Der Prozessor: AMD A12-9800 APU
  4. Vergleich mit dem Pentium G4600
  5. Grafikkartenoptionen: Sapphire RX 570 Nitro+ oder GTX 1060
  6. Cinebench und 3DMark Benchmarks
  7. Gaming Performance: Alien Isolation, Ashes of the Singularity usw.
  8. Vor- und Nachteile des Celeron und Pentium
  9. Overclocking-Möglichkeiten
  10. Fazit

Einführung

Willkommen zurück bei WCCO Tech TV! Heute werde ich Ihnen eine Überprüfung der MSI B350 Tomahawk und eine Leistungsanalyse des AMD A12-9800 APU liefern. Außerdem werden wir den Prozessor mit dem Pentium G4600 vergleichen und die besten Grafikkartenoptionen besprechen. Abschließend werfen wir einen Blick auf die Benchmark-Ergebnisse sowie die Gaming-Performance. Los geht's!


Die MSI B350 Tomahawk

Die MSI B350 Tomahawk ist eine solide Mainboard-Option für alle, die nach einer zuverlässigen und erschwinglichen Lösung suchen. Es bietet alle grundlegenden Funktionen und Erweiterungsmöglichkeiten, die Sie benötigen. Das Mainboard verfügt über eine gute Kühlung und unterstützt Overclocking, was es zu einer attraktiven Option für Gamer macht. Die einfache Installation und das benutzerfreundliche BIOS sind weitere Pluspunkte.


Der Prozessor: AMD A12-9800 APU

Der AMD A12-9800 APU ist ein Prozessor, der sich ideal für Budget-Builds eignet. Er bietet eine ausgewogene Leistung für alltägliche Aufgaben und kann dank integrierter Radeon-Grafikeinheit auch für leichtes Gaming genutzt werden. Der Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads mit einer Grundtaktung von 3,8 GHz, die auf bis zu 4,2 GHz übertaktet werden können. Die integrierte Radeon-GPU bietet ausreichende Grafikleistung für Spiele in 720p oder 1080p bei niedrigen bis mittleren Einstellungen.


Vergleich mit dem Pentium G4600

Ein interessanter Vergleich ist der AMD A12-9800 APU mit dem Intel Pentium G4600. Beide Prozessoren gehören zur Budget-Klasse, bieten jedoch unterschiedliche Merkmale und Leistungen. Der G4600 bietet mit seinen 2 Kernen und 4 Threads eine bessere Single-Core-Leistung, während der AMD A12-9800 APU mit seinen 4 Kernen eine bessere Multitasking-Performance bietet. Beim Gaming schneidet der G4600 in einigen Spielen besser ab, während der A12-9800 APU aufgrund seiner integrierten Radeon-Grafikeinheit eine gute Leistung bietet.


Grafikkartenoptionen: Sapphire RX 570 Nitro+ oder GTX 1060

Bei der Auswahl einer Grafikkarte für Ihren Build stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. In diesem Artikel werden wir uns auf die Sapphire RX 570 Nitro+ und die GTX 1060 konzentrieren, da sie preislich und leistungstechnisch vergleichbar sind. Die Nitro+ bietet eine gute Leistung für 1080p-Gaming und ist besonders bei AMD-Fans beliebt. Die GTX 1060 bietet hingegen eine etwas höhere Leistung und ist ideal für VR-Gaming geeignet. Beide Grafikkarten sind solide Optionen und können mit dem AMD A12-9800 APU oder dem Pentium G4600 kombiniert werden.


Cinebench und 3DMark Benchmarks

Um einen besseren Eindruck von der Leistung des AMD A12-9800 APU zu bekommen, haben wir einige Benchmarks durchgeführt. Bei Cinebench erzielte der A12-9800 APU einen respektablen Single-Core-Score von 154 und einen Multi-Core-Score von 393. Im 3DMark erreichte der APU einen Fire Strike Physics-Score von 6.252 im Vergleich zum Celeron mit 3.324. Diese Ergebnisse zeigen die Leistungsunterschiede zwischen den Prozessoren und sind ein guter Ausgangspunkt für weitere Überlegungen.


Gaming Performance: Alien Isolation, Ashes of the Singularity usw.

Jetzt kommen wir zum spannenden Teil - der Gaming-Performance des AMD A12-9800 APU. Wir haben verschiedene Spiele wie Alien Isolation, Ashes of the Singularity und viele mehr getestet, um die Leistung des APU in verschiedenen Szenarien zu bewerten. In den meisten Spielen lieferte der A12-9800 APU solide Frameraten bei niedrigen bis mittleren Einstellungen. Einige Spiele wie Doom und Prey waren jedoch schwierig auf dem Celeron mit nur 2 Kernen zum Laufen zu bringen. Der Pentium G4600 schnitt in den meisten Spielen besser ab und bot eine flüssigere Spielerfahrung. Insgesamt ist der AMD A12-9800 APU eine gute Wahl für preisbewusste Gamer, die solide Leistung zu einem erschwinglichen Preis suchen.


Vor- und Nachteile des Celeron und Pentium

Um Ihnen bei der Entscheidung zwischen dem Intel Celeron und dem Pentium G4600 zu helfen, werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile beider Prozessoren.

Intel Celeron:

  • Niedriger Preis
  • Geringe Leistung
  • Gut für grundlegende Aufgaben und Internet-Browsing
  • Integrerte Grafikeinheit
  • Begrenzte Overclocking-Möglichkeiten

Intel Pentium G4600:

  • Höherer Preis als der Celeron
  • Bessere Single-Core-Leistung
  • Hyper-Threading-Technologie für besseres Multitasking
  • Bessere integrierte Grafikeinheit
  • Geeignet für Mid-Level-Gaming
  • Begrenzte Overclocking-Möglichkeiten

Overclocking-Möglichkeiten

Beide Prozessoren, der Intel Celeron und der Pentium G4600, bieten begrenzte Overclocking-Möglichkeiten. Das Übertakten des Celeron wird nicht empfohlen, da er nicht für große Leistungssteigerungen ausgelegt ist. Beim Pentium G4600 können Sie jedoch eine moderate CPU- und Grafikübertaktung durchführen, um die Leistung in Spielen zu verbessern. Bitte beachten Sie, dass eine angemessene Kühlung und ein gutes Verständnis für das Übertakten erforderlich sind, um stabile Ergebnisse zu erzielen.


Fazit

Abschließend kann gesagt werden, dass der AMD A12-9800 APU eine solide Wahl für preisbewusste Gamer ist, die solide Leistung zu einem erschwinglichen Preis suchen. Der Intel Pentium G4600 bietet eine bessere Leistung, insbesondere bei Single-Core-Aufgaben und Mid-Level-Gaming. Beide Prozessoren haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von Ihren individuellen Anforderungen und Ihrem Budget ab. In Kombination mit einer geeigneten Grafikkarte wie der Sapphire RX 570 Nitro+ oder der GTX 1060 können Sie ein ausgewogenes Gaming-System aufbauen. Denken Sie daran, dass Overclocking-Optionen begrenzt sind, und sorgen Sie für ausreichende Kühlung, um stabile Ergebnisse zu erzielen. Viel Spaß beim Zocken!


Highlights:

  • Die MSI B350 Tomahawk bietet eine zuverlässige und erschwingliche Mainboard-Option.
  • Der AMD A12-9800 APU ist ein budgetfreundlicher Prozessor mit integrierter Grafikeinheit.
  • Der Pentium G4600 bietet bessere Single-Core-Leistung und Hyper-Threading-Technologie.
  • Die Sapphire RX 570 Nitro+ und die GTX 1060 sind gute Grafikkartenoptionen.
  • Benchmark-Ergebnisse zeigen Leistungsunterschiede zwischen den Prozessoren.
  • Der A12-9800 APU bietet solide Gaming-Performance bei niedrigen bis mittleren Einstellungen.
  • Der Intel Celeron ist eine kostengünstige Option, während der Pentium G4600 mehr Leistung bietet.
  • Overclocking-Möglichkeiten sind begrenzt, aber moderate Übertaktungen sind beim Pentium möglich.

FAQ Q&A:

Q: Kann der AMD A12-9800 APU für VR-Gaming verwendet werden? A: Der A12-9800 APU bietet ausreichende Leistung für VR-Gaming, jedoch empfehlen wir eine dedizierte Grafikkarte für eine optimale VR-Erfahrung.

Q: Welche Spiele sind mit dem Celeron und dem Pentium G4600 spielbar? A: Der Celeron kann grundlegende Spiele und ältere Titel mit niedrigen Anforderungen spielen. Der Pentium G4600 kann die meisten aktuellen Spiele bei niedrigen bis mittleren Einstellungen bewältigen.

Q: Kann der Pentium G4600 übertaktet werden? A: Ja, der Pentium G4600 kann moderat übertaktet werden, um die Leistung in Spielen zu verbessern. Eine angemessene Kühlung und Übertaktungskenntnisse sind jedoch erforderlich.

Q: Welche Grafikkarte ist besser - Sapphire RX 570 Nitro+ oder GTX 1060? A: Die Sapphire RX 570 Nitro+ und die GTX 1060 sind leistungstechnisch vergleichbar. Die Entscheidung hängt von Ihren individuellen Vorlieben und dem Preis ab.

Q: Ist der Intel Celeron für Gaming geeignet? A: Der Intel Celeron ist für grundlegende Spiele und weniger anspruchsvolle Titel geeignet. Für eine bessere Gaming-Performance empfehlen wir den Pentium G4600 oder einen anderen leistungsfähigeren Prozessor.


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