Ist Alienwares neue Gaming-Ready weniger schrecklich?

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Ist Alienwares neue Gaming-Ready weniger schrecklich?

Table of Contents

  • Einleitung
  • Bestellung und Lieferung
  • Auspacken und erster Eindruck
  • Design und Verarbeitung
  • Anschlussmöglichkeiten
  • Vorinstallierte Software
  • Gaming-Performance
  • Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten
  • Temperatur- und Lüftersteuerung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Fazit

Einleitung In diesem Artikel werden wir uns mit dem neuen Alienware-PC befassen. Wir werden den Bestell- und Lieferprozess, das Auspacken des PCs sowie den ersten Eindruck von Design und Verarbeitung diskutieren. Außerdem werden wir uns die Anschlussmöglichkeiten, die vorinstallierte Software, die Gaming-Performance, die Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten, die Temperatur- und Lüftersteuerung sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis genauer ansehen, um am Ende ein Fazit zu ziehen.

🚚 Bestellung und Lieferung

Ich habe den neuen Alienware-PC am 2. November auf der Website von Dell bestellt. Die Bestätigungsmails sagten mir, dass ich den PC Anfang Dezember erwarten könne. Ich wartete geduldig, überprüfte jedoch regelmäßig den Bestellstatus auf der Dell-Website. Dort hieß es immer nur, dass die Bestellung bald in die Produktion gehen würde. Ein Monat verging und es hatte sich nichts geändert. Da wurden wir misstrauisch und kontaktierten den Kundensupport von Dell. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass unsere ursprüngliche Bestellung versehentlich storniert worden war. Uns wurde angeboten, die Bestellung erneut durchzuführen, doch trotz der Zusage, dass die Lieferung beschleunigt werde, geschah dies leider nicht. Letztendlich erhielten wir den PC erst einen Monat später und nur, weil wir uns immer wieder nach dem Status erkundigten. Ein klarer Minuspunkt für Dell in Bezug auf den Bestell- und Lieferprozess.

💼 Auspacken und erster Eindruck

Als der PC endlich geliefert wurde, war ich gespannt darauf, ihn auszupacken und meine ersten Eindrücke zu sammeln. Der Karton war neu gestaltet und sah vielversprechend aus. Beim Öffnen des Kartons fiel mir auf, dass Dell bei der Verpackung viel Arbeit investiert hat. Das Polstermaterial schützte den PC gut und es gab keine unnötigen Plastikperipheriegeräte, die normalerweise unnötigen elektronischen Müll bedeuten. Diese lassen sich auf der Website von Dell bei Bedarf gegen Aufpreis auswählen. Ein Pluspunkt für Dell, da nicht jeder diese Peripheriegeräte verwendet.

🖥️ Design und Verarbeitung

Das Design des neuen Alienware-PCs ist gewöhnungsbedürftig. Für mich persönlich erinnert es immer noch an eine robotische Vagina, allerdings mit etwas Plastik an der Vorderseite, was nicht vielversprechend für die Luftzirkulation erscheint. Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus Kunststoff, der nicht sehr hochwertig wirkt. Es gibt zahlreiche Lücken und Spalten, was auf eine mangelhafte Verarbeitung hinweist. Dies ist enttäuschend, da das Produkt als Premium-Produkt beworben wird. Auf der Rückseite des PCs gibt es jedoch genügend Anschlussmöglichkeiten, was positiv zu erwähnen ist.

🔌 Anschlussmöglichkeiten

Der Alienware-PC verfügt über eine gute Auswahl an Anschlussmöglichkeiten. An der Vorderseite befinden sich drei USB 3.2 Gen1-Anschlüsse und ein 3.2 Gen 2 Typ C-Anschluss. Dies ist sehr praktisch. An der Rückseite finden wir eine gute Anzahl von Anschlüssen für die Konnektivität. Die Grafikkarte befindet sich jedoch unten im PC, was eine spätere Aufrüstung erschwert. Insgesamt sind die Anschlussmöglichkeiten des Alienware-PCs gut, jedoch gibt es auch einige Einschränkungen, auf die man achten sollte.

📦 Vorinstallierte Software

Der Alienware-PC wird mit Windows 11 geliefert. In Bezug auf die vorinstallierte Software hat Dell hier eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Modellen vorgenommen. Es gibt zwar immer noch einige Alienware-Programme, die vorinstalliert sind, aber insgesamt ist gutes Maß an Bloatware vorhanden. Es gibt sogar keine vorinstallierte McAfee-Software mehr, was positiv zu erwähnen ist.

🎮 Gaming-Performance

Bei der Gaming-Performance des Alienware-PCs müssen wir realistisch sein. Für den Preis, den wir bezahlt haben, ist die Leistung enttäuschend. Die Grafikkarte, die in diesem speziellen Modell enthalten ist, ist die RX 5300, eine OEM-Grafikkarte, die bisher von mir noch nicht getestet wurde. Es wird interessant sein, die tatsächliche Leistung zu sehen. Bei meinen Tests mit Spielen wie GTA 5 auf 1080p mit Hoch-Einstellungen erreichte ich 100 FPS, was besser ist als erwartet. Dennoch ist die Gaming-Performance des Alienware-PCs insgesamt enttäuschend, insbesondere wenn man den Preis im Vergleich zur Konkurrenz betrachtet.

💾 Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten

Eine Enttäuschung beim Alienware-PC sind die Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten. Das Mainboard und das Netzteil sind proprietär, was bedeutet, dass die Möglichkeiten zur Aufrüstung begrenzt sind. Das RAM ist im Single-Channel-Konfiguration, was in Verbindung mit einem Ryzen-Prozessor keine optimale Wahl ist. Das System wird mit einem Ryzen 5 5600X geliefert, der an sich ein guter Prozessor ist, jedoch durch die Single-Channel-RAM-Konfiguration ausgebremst wird. Insgesamt sind die Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten bei diesem Alienware-PC enttäuschend und sollten bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.

🌡️ Temperatur- und Lüftersteuerung

Beim Thema Temperatur und Lüftersteuerung zeigt sich der Alienware-PC typisch für die Marke. Das Front-I/O-Panel ist gut entwickelt und bietet nützliche Anschlüsse. Die GPU-Temperatur ist jedoch relativ hoch und die Lüfter müssen hart arbeiten, um die Temperaturen im optimalen Bereich zu halten. Es ist offensichtlich, dass Dell eine maximale Temperaturgrenze von 70 Grad Celsius für den Prozessor einhalten möchte. Insgesamt ist die Temperatur- und Lüftersteuerung bei diesem Alienware-PC akzeptabel, aber nicht überragend.

💸 Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Alienware-PCs ist schwer zu beurteilen. Der Preis für das von mir getestete Modell liegt bei 1250 Euro, was angesichts der verbauten Hardware recht hoch ist. Der Grafikkarte RX 5300 ist für diesen Preis nicht angemessen. Selbst ein Upgrade auf eine bessere Grafikkarte wie die RTX 3060 bringt den Preis auf über 2000 Euro, was im Vergleich zu anderen ähnlichen Systemen recht teuer ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Alienware-PCs ist daher schwer zu rechtfertigen.

🏁 Fazit

Insgesamt ist der neue Alienware-PC eine Verbesserung gegenüber älteren Modellen, aber es gibt immer noch einige Schwachstellen. Der Bestell- und Lieferprozess war enttäuschend, das Design und die Verarbeitung sind nicht ganz auf dem gewünschten Premium-Niveau und die Speicher- und Upgrade-Möglichkeiten sind begrenzt. Die Gaming-Performance ist enttäuschend und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fragwürdig. Es gibt sicherlich bessere Optionen auf dem Markt. Wenn Sie ein Alienware-Fan sind und bereit sind, den Preis zu zahlen, können Sie zwar eine gute Gaming-Erfahrung haben, aber es gibt auch andere Alternativen, die möglicherweise mehr bieten.

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