[视频] Intel i740 - Eine dunkle Episode in der Geschichte der Grafik

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[视频] Intel i740 - Eine dunkle Episode in der Geschichte der Grafik

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Die Anfänge von Intel auf dem Grafikmarkt
    • 2.1 Intel 82720: Der erste Grafikprozessor
    • 2.2 Intel 82786: Der erste Grafik-Coprozessor
  3. Die ersten Schritte auf dem Massenmarkt
    • 3.1 Die Einführung der i740
    • 3.2 Die Konkurrenz durch ATI und NVIDIA
    • 3.3 Die Probleme mit dem i740
  4. Der Misserfolg des i740
    • 4.1 Der i752 und das Ende von Real 3D
    • 4.2 Die Liquidierung von Lockheed Martin
    • 4.3 Die letzten Versuche von Intel
  5. Fazit

Intel und der gescheiterte Versuch den Grafikmarkt zu erobern 💡

Intel hat schon immer davon geträumt, den Grafikmarkt zu dominieren und fortschrittliche Grafikbeschleuniger für den wachsenden Markt der Grafiktechnologien zu entwickeln. Schon seit den 80er Jahren hatte der Halbleitergigant die Idee, in den Grafikmarkt einzusteigen. 1983 versuchte Intel erstmals, sich mit der Lizenzierung des Grafikcontrollers "NEC-7220" einen Namen zu machen. Dieser Chip bildete die Grundlage für den ersten Grafikbeschleuniger, der damals eine 256-Farben-Palette unterstützen konnte. Zu dieser Zeit befand sich der Markt für Grafikprodukte noch in der Entstehungsphase, daher konnte das Intel-Produkt nicht an Popularität gewinnen.

Im Jahr 1988 stellte Intel den ersten Co-Prozessor für Grafik, den i82786, vor. Dieser wurde entwickelt, um mit jedem Prozessor zu funktionieren, wurde jedoch hauptsächlich für 16-Bit-8086, 80286 und 32-Bit-80386-Prozessoren eingeführt. Trotz der Bereitschaft des Marktes, Intel-Grafiklösungen zu übernehmen, erwies sich der Chip als uninteressant und konnte sich gegen populäre Lösungen wie den IBM VGA-Chip und andere Lösungen von Texas Instruments nicht behaupten.

In den 90er Jahren sah Intel eine großartige Gelegenheit, seinen lang gehegten Traum zu verwirklichen und seine Präsenz auf dem Grafikmarkt zu etablieren. Aus diesem Grund gründete das Unternehmen Mitte der 90er Jahre eine Technologie-Start-up namens Real 3D, das mit der Entwicklung von Grafikchips begann. Obwohl der Start nicht besonders erfolgreich war, bildete der erste Chip des Unternehmens, der R3D 100, die Grundlage für die Arcade-Automaten Sega Model 2 und Model 3. Aufgrund ihrer Beliebtheit wurden mehr als 200.000 solcher Maschinen produziert, und Real 3D verdiente in nur zwei Jahren viel Geld und einen Ruf als zuverlässiges Grafikunternehmen.

Zur gleichen Zeit versuchte Intel, die Time-to-Market für einen neue Chip zu verkürzen. Das Unternehmen kaufte ein Unternehmen namens Chips and Technologies, das seit den 80er Jahren im Bereich der Entwicklung von Intel-Prozessor-Clones und integrierter Grafiklösungen tätig war. Der Deal betrug 420 Millionen US-Dollar, aber schnelle Ergebnisse wurden nicht erzielt.

Nachdem Intel die Erfolge von Real 3D bemerkt hatte, schlug das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Martin vor und kaufte 20% der Aktien des Start-ups im Austausch gegen die Entwicklung eines vielversprechenden Grafikchips für den Massenmarkt. Diese Zusammenarbeit verlief sehr gut.

Im Jahr 1998 präsentierte Intel den i740, ein Produkt der Zusammenarbeit mit Real 3D, das ein breiteres Publikum ansprechen sollte. Die Grafikkarte nutzte die AGP2X-Schnittstelle, während die meisten anderen Grafikkarten zu dieser Zeit immer noch auf PCI basierten. Statt eines lokalen Speichers für Texturen wurde der Hauptspeicher des Computers verwendet, von dem die Dateien bei Bedarf in den lokalen Speicher geladen wurden. Standardmäßig wurde der Onboard-Speicher nur für das Frame-Buffering verwendet, um potenzielle Probleme mit dem Speicher von 2 bis 8 MB zu vermeiden.

Die technischen Spezifikationen des i740 waren vielversprechend und der Preis betrug nur 119 bis 149 US-Dollar. Zu diesem Preis bot die Grafikkarte 2-8 MB Speicher, was für die Zeit mehr als ausreichend war. Die Technologien zur Pixelinterpolation ermöglichten es dem i740, eine höhere Bildqualität im Vergleich zu seinen Konkurrenten zu liefern. Durch den separaten Video-Chip wurde auch die volle Unterstützung von Videoanrufen und Videokonferenzen ermöglicht. Diese Funktionen entsprachen den Anforderungen des Bürobereichs.

Insgesamt war der i740 von Intel ein solides Grafikprodukt, das keine große Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Jahr 1999 wurde deutlich, dass der i740 keine Zukunft auf dem Markt hatte und Intel begann, die Restbestände abzuverkaufen und den Misserfolg hinter sich zu lassen.

Schlussfolgerung: Der i740 von Intel war ein symbolisches Beispiel für das Scheitern des Unternehmens, den Grafikmarkt zu erobern. Obwohl Intel die Chance hatte, ein interessantes Büroprodukt zu einem günstigen Preis anzubieten, wurde der Chip im falschen Moment eingeführt und war letztendlich für den Markt unbrauchbar. Intel musste hohe Verluste hinnehmen, während andere Unternehmen wie ATI und NVIDIA dominant wurden. Letztendlich war die gesamte Geschichte des i740 ein Musterbeispiel für Inkompetenz und Unkenntnis des Marktes seitens Intel.

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