Ist schneller RAM Geldverschwendung? Performance des Core i9-9900K mit DDR4-4000
Summary of Contents
- Einleitung
- Performance der Intel Core i9-9900K mit DDR4-4000-Speicher
- Testanforderungen der Zuschauer
- Speicherskalierungstests mit verschiedenen Spiele- und Anwendungsanwendungen
- Vorstellung der gesponserten ASRock Phantom Gaming Motherboards
- Speicherbandbreiten- und -leistungstests
- Ergebnisse des I264-Lesetests
- Ergebnisse des Cinebench R15- und Blender-Tests
- Leistung bei Kompressions- und Dekompressionsaufgaben
- Tests bei verschiedenen Spieleanwendungen
- Auswirkungen des Speichertakts auf Strange Brigade
- Performance in Hitman 2 und Shadow of the Tomb Raider
- Spieleleistung bei Battlefield 5
- Fazit und Empfehlungen
Performance der Intel Core i9-9900K mit DDR4-4000-Speicher
Einleitung:
Herzlich willkommen zurück bei Harbor Unbox! Heute widmen wir uns einem Thema, das schon lange erwartet wurde: der Performance des Intel Core i9-9900K in Kombination mit DDR4-4000-Speicher. Dank der freundlichen Unterstützung von ASRock und ihrer Phantom Gaming-Mainboards haben wir die Gelegenheit, diese Tests durchzuführen. Aber bevor wir in die Details eintauchen, lassen Sie uns einen Blick auf die Zuschaueranfragen werfen.
Testanforderungen der Zuschauer:
In den letzten Wochen haben uns viele Anfragen erreicht, uns den Intel Core i9-9900K mit DDR4-4000-Speicher genauer anzusehen. Es scheint, dass viele Menschen an der Skalierung des Speichers interessiert sind und herausfinden möchten, welcher Speichertakt das beste Verhältnis von Leistung zu Preis bietet. Wir wollten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und haben daher beschlossen, diese Tests durchzuführen.
Vorstellung der gesponserten ASRock Phantom Gaming Motherboards:
Bevor wir jedoch in die Details der Tests eintauchen, möchten wir Ihnen unsere Sponsoren vorstellen: ASRock und ihre Phantom Gaming-Mainboards der Z390-Reihe. Diese Mainboards bieten eine blitzschnelle Netzwerkschnittstelle mit 2,5 Gigabit pro Sekunde, die Spielern und Content-Erstellern eine zweieinhalbfache Bandbreite im Vergleich zu herkömmlichem Gigabit-Ethernet bietet. Weitere Informationen finden Sie im Link in der Videobeschreibung.
Speicherbandbreiten- und -leistungstests:
Um herauszufinden, wie sich der Speichertakt auf die Leistung auswirkt, haben wir mehrere Tests durchgeführt. Zunächst haben wir den I264-Lesetest durchgeführt, um die Bandbreite des Speichers zu überprüfen. Dabei konnten wir feststellen, dass eine Erhöhung des Speichertakts zu einem ähnlichen prozentualen Leistungszuwachs führt. Beispielsweise haben wir bei einer Erhöhung von DDR4-2400 auf DDR4-2666 eine Steigerung der Bandbreite um 11,5 Prozent festgestellt.
Bei Anwendungen wie Cinebench R15 und Blender, die 3D-Renderingaufgaben verwenden, war der Einfluss des Speichertakts auf die Leistung minimal. Die Ergebnisse zeigten nur eine geringe bis gar keine Verbesserung. Eine ähnliche Situation konnten wir bei der Videokodierung beobachten, wobei der höhere Speichertakt nur zu einem marginalen Leistungszuwachs führte.
Bei der Kompression von Dateien hingegen konnten wir eine deutliche Verbesserung der Leistung feststellen. Je höher der Speichertakt, desto schneller war die Kompressionsrate. Bei der Dekompression von Dateien hingegen war der Einfluss des Speichertakts vernachlässigbar.
Tests bei verschiedenen Spieleanwendungen:
Nun wollen wir einen Blick auf die Spieleleistung werfen. Bei gut optimierten Spielen wie Strange Brigade hatten Änderungen des Speichertakts kaum Einfluss auf die Performance. Bei anspruchsvolleren Titeln wie Hitman 2 und Shadow of the Tomb Raider konnten wir jedoch leicht bessere Ergebnisse mit höherem Speichertakt erzielen. Insbesondere eine Taktfrequenz von DDR4-3400 erwies sich als optimal.
Fazit und Empfehlungen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Speichertakt bei den meisten Anwendungen und Spielen einen gewissen Einfluss auf die Leistung hat. Dennoch ist es nicht notwendig, teuren minderwertigen Speicher zu kaufen. Eine Frequenz von DDR4-3000 bis DDR4-3400 bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Abschließend möchten wir uns für Ihre Unterstützung bedanken und hoffen, dass Ihnen die Ergebnisse unserer Tests dabei helfen, die für Ihre Anforderungen passende Speicherlösung zu finden.
Highlights
- Untersuchung der Performance des Intel Core i9-9900K mit DDR4-4000-Speicher
- Testanforderungen der Zuschauer für Speichertests und -skalierung
- Vorstellung der ASRock Phantom Gaming Motherboards
- Speicherbandbreiten- und Leistungstests mit verschiedenen Anwendungen
- Auswirkungen des Speichertakts auf Spieleleistung
- Empfehlungen für den optimalen Speichertakt und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis
FAQ
Frage: Hat der Speichertakt Auswirkungen auf die Spieleleistung?
Antwort: Ja, der Speichertakt kann eine gewisse Auswirkung auf die Spieleleistung haben, insbesondere bei anspruchsvolleren Titeln. Jedoch ist der Unterschied von einem höheren Speichertakt oft gering und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis liegt in der Regel im Bereich von DDR4-3000 bis DDR4-3400.
Frage: Wie sieht es mit der Leistung bei 3D-Rendering-Anwendungen aus?
Antwort: Bei 3D-Rendering-Anwendungen ist der Einfluss des Speichertakts auf die Leistung minimal. Der Speichertakt hat kaum Auswirkungen auf die Rendering-Zeiten und andere Faktoren wie CPU und Grafikkarte haben einen größeren Einfluss auf die Leistung.
Frage: Sollte ich teuren, niedrig-latenten Speicher kaufen?
Antwort: In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, teuren, niedrig-latenten Speicher zu kaufen. Ein Speichertakt von DDR4-3000 bis DDR4-3400 bietet in der Regel das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für den durchschnittlichen Nutzer. Speicher mit niedrigeren Latenzzeiten ist meist teurer und bietet nur geringe Leistungsvorteile.